Sphinx: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der Karte 7 sind die Sphingen geläutert | Auf der Karte 7 sind die Sphingen geläutert. Sie ruhen, und sie haben hier schon eine andere Körperfarbe, ein weicheres Gesicht und eine Pharaonenfrisur. Sie schauen aber in entgegengesetzte Richtungen, da die dunkle Sphinx andere Interessen als die rose Sphinx hat. Nur der Unterkörper ist gemeinsam und Reil des Fahrzeugs des Herrschers. | ||
Auf der Karte 8 erfolgte die Trennung von Gut und Böse. | Auf der Karte 8 erfolgte die Trennung von Gut und Böse. |
Version vom 29. April 2016, 11:06 Uhr
Die Sphinx ist ein Fabelwesen, das bei Phönikern, Hethitern, Assyrern, Ägyptern und Griechen zu finden ist.

Sphinx (ägyptisch)
Eine Sphinx (von spanch - das, was das Leben empfängt) war in Ägypten eine Darstellung eines männlichen Löwen, meistens mit Menschenkopf, manchmal auch mit bzw. auch Widder-, Falken- oder Sperberkopf.

Ägyptische Attribute sind Sonnenscheibe, Pektorale, die Uräusschlange oder Doppelkrone. Einige Sphingen, die ursprünglich mit 'Hu' bezeichnet wurden, besitzen im Gegensatz zur Urform auch Flügel.
Beispiele sind die große Sphinx von Gizeh und die Sphinx der Hatschepsut. Die ruhenden Sphingen in Karnak haben einen Widderkopf. Die Sphinx in Gizeh befindet sich neben einem Sonnentempel, dessen Grundriss erstellt wurde.
Die meisten Sphingen stellen einen König oder Pharao oder auch andere ägyptische Götter mit Tierkörper dar.
Andere Darstellungen in liegender Form dienten als Wächterfiguren vor Tempeleingängen.

Sphinx (griechisch)
Eine Sphinx (sphíngo“ ; Infinitiv: sphíngein : erwürgen; (durch Zauber) festbinden) war als Figur der griechischen Mythologie ein Mischwesen aus Löwe und Frau mit Flügeln, bzw. auch eine Frau mit den Tatzen und Brüsten einer Löwin.
Die Sphinx galt als Nachkomme von Typhon und Echidna und daher als Dämon der Zerstörung und des Unheils.
Nach Hesiod stammt sie von Orthus und Chimaera ab (Theogonie 326).
Die Legende der griechischen Sphinx besagt, daß sie vorbeikommende Reisende stets erwürgte, wenn diese das von ihr gestellte Rätsel nicht lösen konnten.
Das Rätsel lautete: „Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig. Von allen Geschöpfen wechselt es allein in der Zahl seiner Füße; aber eben, wenn es die meisten Füße bewegt, sind Kraft und Schnelligkeit bei ihm am geringsten. ?
Ödipus löste das Rätsel, dessen Antwort „der Mensch“ ist: Als Kleinkind krabbelt er auf allen vieren, als Erwachsener geht er auf zwei Beinen und im Alter braucht er einen Stock als drittes Bein.
Die Sphinx stürzte sich daraufhin von einer Klippe ins Meer.
Aus allegorischer Sicht stellten die griechischen Sphinxen als Hüter der Schwelle die zu überwindende Libido des Menschen dar(U.L. 7), wobei die Flügel auf den Logos (z.b. 'OM') als probates Mittel des Pranayama hinweisen, da der Sitz des höheren Prana im Herzen ist, und daneben auch auf das 'sinnliche oder fleischliche Herz'. Dadurch überwindet der Hierophant den Kreislauf des Alterns der Seele.
Tarot


Die Spinx erscheint im Tarot schon auf der Karte 2.
Auf der Karte 7 sind die Sphingen geläutert. Sie ruhen, und sie haben hier schon eine andere Körperfarbe, ein weicheres Gesicht und eine Pharaonenfrisur. Sie schauen aber in entgegengesetzte Richtungen, da die dunkle Sphinx andere Interessen als die rose Sphinx hat. Nur der Unterkörper ist gemeinsam und Reil des Fahrzeugs des Herrschers.
Auf der Karte 8 erfolgte die Trennung von Gut und Böse.
Auf der Karte 10 ist die Sphinx erhöht und führt ein eigenständiges Dasein. Sie erinnert dadurch an Shiva beim Wirbeln des Milchozeans. Ein anderer Vergleich ist Kameshvara, der im Bereich von Kamadhenu residiert.
Weblinks
- Wiki über die ägyptische Sphinx
- Knopp-Verlag über die ägyptische Sphinx
- Wiki über die griechische Sphinx
- Liste griechischer Phrasen
- Theoi über die Sphinx
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