Ikonografie: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Ikonologie wird auch die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Zuhilfenahme literarischer Quellen aus [[Philosophie]], Dichtung und Theologie bezeichnet. | Als Ikonologie wird auch die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Zuhilfenahme literarischer Quellen aus [[Philosophie]], Dichtung und Theologie bezeichnet. Im Mittelalter entstanden in Europa die absichtlich verrätselten Allegorien und Embleme der Renaissance und des Barock. Daneben entstand eine verschlüsselte alchemistische Symbolik, die später besonders von C. G. Jung aufgegriffen wenn auch wenig verstanden wurde. Die asiatische religiöse Ikonografie verwendete eine entsprechende Verschlüsselung. | ||
Die Interpretation religiöser und okkulter Darstellungen muss dabei aber schiefgehen, solange die oft verwendete Geheimsymbolik nicht bekannt ist. | |||
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* [//books.google.de/books?id=DbxE8zOuRbUC&pg=PA400&lpg=PA400&dq=ugratara+temple+orissa Iconography of the Buddhist Sculpture of Orissa], Thomas E. Donaldson | * [//books.google.de/books?id=DbxE8zOuRbUC&pg=PA400&lpg=PA400&dq=ugratara+temple+orissa Iconography of the Buddhist Sculpture of Orissa], Thomas E. Donaldson | ||
* [//archive.org/details/archaeologischeh00robe Archaeologische Hermeneutik; Anleitung zur Deutung klassischer Bildwerke], Carl Robert, 1919 | * [//archive.org/details/archaeologischeh00robe Archaeologische Hermeneutik; Anleitung zur Deutung klassischer Bildwerke], Carl Robert, 1919 | ||
* [ | * [//odisha.gov.in/e-magazine/Orissareview/2011/Dec/engpdf/28-34.pdf Iconography of Surya in the Temple Art of Odisha], Rusav Kumar Sahu | ||
* Ripa, Cesare : [//digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ripa1603 Iconologia Overo Descrittione Di Diverse Imagini cauate dall'antichità, & di propria inuentione] | |||
Rom, 1603] | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 9. Oktober 2016, 12:49 Uhr
Ikonografie (oder Ikonographie; von griechisch εἰκών eikón : 'Bild' und γράφειν gráphein : 'schreiben') ist eine Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung und Entschlüsselung von Motiven der Bildinhalte in Werken der bildenden Kunst beschäftigt.
Ursprünglich bezeichnete der Begriff allerdings nur die klassische Porträtkunde der Antike. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts ist mit Ikonografie die Inhaltsdeutung in der bildenden Kunst gemeint.
Als Ikonologie wird auch die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Zuhilfenahme literarischer Quellen aus Philosophie, Dichtung und Theologie bezeichnet. Im Mittelalter entstanden in Europa die absichtlich verrätselten Allegorien und Embleme der Renaissance und des Barock. Daneben entstand eine verschlüsselte alchemistische Symbolik, die später besonders von C. G. Jung aufgegriffen wenn auch wenig verstanden wurde. Die asiatische religiöse Ikonografie verwendete eine entsprechende Verschlüsselung.
Die Interpretation religiöser und okkulter Darstellungen muss dabei aber schiefgehen, solange die oft verwendete Geheimsymbolik nicht bekannt ist.
Literatur
- Archive : The indian biddhist iconography, Bhattachacharyya,Benoytosh
- Nepal buddhist iconography, Min Bahadur Shakya
- Iconography of Amoghapasha
- Iconography of the Buddhist Sculpture of Orissa, Thomas E. Donaldson
- Archaeologische Hermeneutik; Anleitung zur Deutung klassischer Bildwerke, Carl Robert, 1919
- Iconography of Surya in the Temple Art of Odisha, Rusav Kumar Sahu
- Ripa, Cesare : Iconologia Overo Descrittione Di Diverse Imagini cauate dall'antichità, & di propria inuentione
Rom, 1603]
Siehe auch
Weblinks
- Wiki über Ikonografie
- Wiki über Ikonografische Heiligenattribute
- Ikonografie der Götter und Dämonen in der biblischen Welt - Projekt des Schweizerischen Nationalfonds zur wissenschaftlichen Forschung der Universitäten Zürich und Fribourg
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