Yin Yang: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Februar 2013, 17:12 Uhr
Yin und Yang

(chin. yīn yáng) sind zwei Begriffe aus der chinesischen daoistischen Philosophie. Sie stehen für polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien die sich auf allen Ebenen und in vielen Dingen des Lebens wiederspiegeln.
Die ältesten bekannten Vorkommnisse der Zeichen Yin und Yang sind auf Orakelknochen (etwa 16.-11. Jhdt. v. Chr.) anzusetzen. Die Zeichen finden sich auch im Yijing (Buch der Wandlungen, I Ging), das in die Zeit der westlichen Zhou-Dynastie (etwa 1045–770 v. Chr.) datiert wird.

Auch in der chinesischen Medizin spielen beide Kräfte eine wichtige Rolle [1]
Yin | Yang |
Leere | Fülle |
Innen | Außen |
Kälte | Hitze |
Yin steht auch für passiv und Yang für aktiv und ausdehnend.
Referenzen
Universelle Sicht
Yin und Yang sind auf höchster Ebene unterhalb des Dao(kosmische Leere) im Vishnu - Bereich der hinduistischen Trimurti anzusetzen und spiegeln sich in der Prakriti über die Polarität zwischen Buddhi(+) und Manas(-) in individueller Form wieder. Sie ähneln den elektrischen und magnetischen Kräften aber auf einer höheren Ebene.
Weblinks
- Wiki zu Yīn und Yáng Yin und Yang]