Buddhacarita
Aśvaghoṣa (ca.80 – 150 CE) verfasste die Buddhacarita("Akte des Buddhas"; Buddhacaritam) als Gedicht im Sanskrit Mahakavya - Stil. Der Author war wohl der spirituelle Berater von Kaniṣka.
Hiouen Thsang, der im Jahr 645 n. Chr. Indien verließ, erwähnt ihn mit Deva, Nāgārjuna und Kumāralabdha als 'die vier Sonnen, die die Welt erleuchten': Nach ihm war Aśvaghoṣa ein alter Autor, der die Alaṅkāra-śāstra und den Buddha-carita-kāvya verfasste.
Von den 28 Gesängen des Gedichtes sind die ersten 14 im Sanskrit vollständig vorhanden, während die Gesänge 15 bis 28 unvollständig erhalten sind.
Im Jahr 420 n. Chr. publizierte Dharmakṣema eine chinesische Übersetzung. Ca. im 7. Jahrhundert wurde eine tibetische Version erstellt, die dem ursprünglichen Sanskrit näher zu sein scheint als die chinesische Übersetzung.
Literatur
- E.B. Cowell, trans. The Buddha Carita or the Life of the Buddha, Oxford, Clarendon 1894, reprint: New Delhi, 1977
- Archive-Suche : Buddhacarita
- Web.Archive : Buddhacarita
- Sacred books of the east xIx :FO-SHO-HING-TSAN-KING A life of Buddha - VAGHOSHABODHISATTVA - translated from sanskrit into Chinese by Dharmaraksha, A.D. 420, and from chinese into english by Samuel Beal
- JENS-UWE HARTMANN : Ein weiteres zentralasiatisches Fragment aus dem Buddhacarita
- Polyglotta : Buddhacarita - mehrsprachig
- E.H. Johnstone, The Buddhacarita or Acts of the Buddha, Calcutta, 1939.
Weblinks
- Sacred Texts : Buddhacarita - en - online