Advaita-Vedanta
Advaita Vedanta
Brahma satyam jagan mithya, jiva-brahma iva-na param - die einzige Wirklichkeit ist Brahman (Advaita-Vedanta; advaita = 'Nicht-Dualität' ) .
Das Advaita-Vedanta wurde von Adi Shankara auf der Basis der Lehren seines Gurus Gaudapada systematisiert.
In dessen Lehre (Māndūkya-kārikā) tauchen Teile späterer buddhistischer Lehren[1] auf, die er evtl. aus dem seinerzeitigen Buddhismus übernommen hat.
Es hatten sich einige Fehler im Vedanta bezüglich des Selbstes eingeschlichen, und Shankara betont, dass die Welt Maya und damit eine reine und zudem unerklärliche Illusion sei.
Das Advaita Vedanta verkennt somit, dass die Maya die materielle Ursubstanz und nicht nur die Verursacherin der Weltillusion ist. Sie ist eine Energie, die nach den Puranas aus den Kräften Shivas und dann Vishnus entstand. Sie kann deshalb nicht einfach durch Erkenntnis ihrer Täuschungen und Illusionen überwunden werden.
Adi Shankara lehrte die Nichtdualität(advaita). Das wahre Selbst, der Atman, ist reines Bewusstsein genau wie das Brahman als höchste Realität. Dualität tritt nur dort auf, wo avidya herrscht und der Atman durch Maya verschleiert ist, dh. im Bereich der 5 Hüllen oder Koshas[2].
Shankara lehrte auch die vier Elemente(Prakriti) und darüber das Akasha. Alles darüber fasst er unter dem Sammelbegriff Brahman zusammen. Den Bereich über den Trimurti fasst er in seinen Yogasutras als Parabrahman(SAT) zusammen.
Er betonte, daß es nur ein höchstes Para-Brahman gebe, und daß alle Götter Formen und Ausdehnungen dieses Para-Brahman sind.[3]
Es ist auch nicht geklärt, ob ein Mahashiva im Advaita-Vedantischen SAT(Parabrahman) und eine hinduistische Adi Shakti mit einem kashmir-shivaistischen Sadashiva seinen Shaktis identisch ist, da ganz wenige Meister diese Stufe erreichten und dann noch darüber schrieben. Hier herrscht im Hinduismus ein Durcheinander, das z.B im Bhagavata - Purana Narayana ins untere Satya-Loka(Para Brahman) versetzt und Brahma ins Satyaloka etc..